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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

  • Autorenbild: nelepelee
    nelepelee
  • 20. Aug. 2018
  • 2 Min. Lesezeit


Morgens um 9:00 Uhr am Frühstückstisch in Rostock, abends um 23 Uhr über den Dächern von Berlin.

Wie kam es dazu? 

Mein Freund, Yannic, und ich saßen Sonntag Morgen am Frühstückstisch und überlegten, was wir mit unserer gemeinsamen freien Zeit anfangen sollten. Die Tage zuvor haben wir schon über einen kleinen Städtetrip nachgedacht, zur Buchung kam es aber nicht. 

Doch auf einmal packte es uns, wir ergriffen die Initiative und gaben bei trivago.de  "Berlin - Mitte" ein. Anreisedatum? - na heute! Bis dato hätte ich nicht gedacht, dass wir wirklich fahren. Jeder weiß doch, dass man Hotels meistens weit im Voraus bucht, damit die Preise nicht allzu hoch sind. Am selben Tag buchen und anreisen? Das kann doch nur teuer werden. 

Wir buchten ein Hotel direkt am Alexanderplatz Berlins, modernes Zimmer und das beste: ein Ausblick über ganz Berlin! Na, wie viel haben wir wohl für die Nacht bezahlt? Sage und schreibe 50 Euro für zwei Personen. Wenn das kein Schnäppchen ist weiß ich auch nicht! 


Nach fast 3h Fahrt waren wir in Berlin... Als wir in unser schönes Zimmer kamen, waren wir überwältigt von diesem Ausblick. Mir fehlen immer noch die Worte. Etwas anderes war dann ebenso überwältigend. Die kaputte Klimaanlage. Wir waren im 35. Stockwerk, es waren 26 Grad, die Klimaanlage war kaputt und die Fenster verschlossen. Nachdem wir bei der Rezeption Bescheid sagten, warteten wir noch fast 45min auf den Reparateur. Vielleicht doch nicht so toll, unser Schnäppchen? Zum Glück musste nur eine Kleinigkeit wieder gerichtet werden und unser Zimmer wurde schnell wieder kühl. 

Bei dem tollen Wetter hielt es uns aber nicht länger im Hotelzimmer. Wir wollten raus und diese kurze Zeit bestmöglich nutzen. Es war Sonntag, keine Geschäfte waren offen und das war gut, wenn nicht sogar perfekt. Meistens wird man in so einer großen Stadt von Geschäften, die man normalerweise nicht in seiner Heimatstadt hat, zum Shoppen verleitet. Man sieht dann kaum noch etwas von der City, nur so nebenbei. Und was noch viel schlimmer ist: ist das etwas woran du dich, wenn du alt und grau bist, erinnern möchtest? 

Ein Shoppingrausch konnte uns nicht passieren, also gingen wir bei dem tollen Wetter frei nach Schnauze durch Berlin. Wir betrachteten die (manchmal auch sehr außergewöhnlichen) Menschen Berlins, entdeckten kleine leckere Cafés und machten Fotos an vielen verschiedenen Locations. Ich hatte das Gefühl, den Tag viel besser genutzt zu haben und das fühlte sich gut an. Ich kann jetzt auch behaupten, dass man beim Araber sehr gut Pizza essen kann - haha. 


Abends gingen wir nur durch die Straßen und Parks Berlins und genossen dieses Feeling. Entspannt in Liegestühlen sitzen, Shisha rauchen, wunderschöner Musik der Straßenmusiker lauschen und das wunderbar warme Wetter genießen.



Abends, eigentlich nachts, im Hotelzimmer angekommen klappten unser Kinnladen nach unten. Der Ausblick war tagsüber bombastisch, aber nachts, nachts war es unschlagbar. Berlin schläft nicht und das konnten wir sehen. Wow! Wir waren, obwohl wir wirklich sehr müde waren, noch fast zwei Stunden wach, weil wir diesen Ausblick, diesen Augenblick, aufsaugen wollten. Das ist meine schönste Erinnerung.

Keine Frage, das muss wiederholt werden. Wir beschlossen in dieser Nacht, dass wir so einen Trip einmal im Jahr wiederholen werden.

Ich hoffe, ich konnte dich auch zu einem Kurztrip inspirieren und wenn du Fragen hast, kannst du mir natürlich immer schreiben!


xoxo @nelepelee 

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