Urlaub im Van - was du beachten musst
- nelepelee
- 20. Aug. 2018
- 2 Min. Lesezeit
Alle Tipps und Tricks für einen tollen Urlaub im Van!

Dieses Jahr haben wir auf ein schickes Hotel verzichtet und sind ganz "einfach" mit dem Auto in den Urlaub gefahren. Zuallererst das Auto: wir haben uns einen Mercedes Viano von meinen Eltern ausgeliehen. Die Sitze hinten haben wir rausgenommen und ein Bett eingebaut. Dafür haben wir ein einfaches Holzbett (140x200m) in zwei Teile geschnitten und in den Bus gestellt. Als das Bett im Bus war, haben wir es dann wieder zusammengeschraubt. Wir hatten kein Lattenrost, sondern haben in der Größe eine Holzspanplatte raufgelegt. Oben drauf noch eine schöne dicke Matratze, damit es durch die Platte nicht zu hart ist und voila... schon kann es losgehen!
Den Schlafraum haben wir dann von Innen mit Lichterketten "geschmückt", die waren auch wirklich wichtig, damit wir Abends in dem Bereich auch Licht hatten. Trotzdem sahen sie natürlich auch sehr hübsch aus.
Wir haben uns dann noch ein Vorzeit gekauft. Man hätte natürlich auch ohne losfahren können, aber den Komfort wollten wir uns dann doch nicht nehmen lassen.
Für das Vorzeit haben wir uns dann eine Plane zum Unterlegen gekauft. Das war im Nachhinein auch sehr gut, weil man a)nicht so viel Dreck im Zelt hatte und b) der Regen nicht in das Vorzelt eindringen konnte.
Wir haben zwei Campingtische mitgenommen, einen zum Kochen und einen zum Essen.Damit wir kochen konnten, haben wir Töpfe und ein Induktionskochfeld mitgenommen. Vergesst bloß nicht die wichtige Dinge wie: Pfannenwender und Dosenöffner, sonst seid ihr im ersten Moment genau so aufgeschmissen wie wir.
Ansonsten waren wir jedoch sehr gut ausgestattet für unseren ersten Trip.
Wir hatten unter unserem Bett noch Luft und dort haben wir Kisten mit Kleidung, Küchenkram, Schuhe, etc. lagern können. Diese Kisten waren angenehmer als Koffer, weil sie viel handlicher waren und man alles gleich gut sortiert hatte.
Falls ihr selbst gerade beim Packen seid, folgt hier eine kleine Liste:
Küche: Küchenrolle, Pfannenwender, Töpfe, Bratpfanne, Geschirr, Besteck, Toaster, Wasserkocher, 2 Abwaschschüsseln, Lappen, Schwamm, Spüli,...
Kleidung: Regenkleidung, warme Kleidung (manchmal kann es Nachts frisch werden), Alltagskleidung, Jogginghose (der Dresscode schlecht hin auf dem Campingplatz), genügend Handtücher, alte Handtücher (falls es mal reinregnet),...
Essen: macht nicht den Fehler und nehmt zu viel mit, das wird nur schlecht, denn eine Kühlbox ist nicht vergleichbar mit einem Kühlschrank. Minimalismus: eine Packung Käse, Wurst, Milch, Schokolade (in warmen Monaten muss sie ja gekühlt werden), Butter, Marmelade. Mehr muss man nicht in die Kühlbox stellen. Den Rest oder falls etwas leer wird, kann man es sich problemlos nachkaufen. Ansonsten: Nutella, Müsli, Honig und Gummibärchen. Lasst Obst und Gemüse oder Früchte, wie z.B. Erdbeeren Zuhause. Unserer Erfahrung nach wird das nur zu gern schlecht und das muss man nicht unbedingt haben.
Was sich ansonsten gut bewährt hat: Hammer (für die Heringe), Wäscheleine, Waschmittel, Tupperdosen, Mülltüten, ausreichend kleine Behälter (z.B. um dreckiges Geschirr vor dem Abwasch zu sammeln).
Falls mir noch etwas einfällt oder ich neue Erfahrungen sammle, werde ich den Eintrag immer wieder ergänzen. Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Spaß bei eurem nächsten Campingurlaub und lasst mal von euren Erfahrungen hören!
xoxo @nelepelee
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